In dir Raum halten: Space Holding mit Carolin Mündemann | #250

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Wir leben in turbulenten Zeiten: Stress, Überforderung und Orientierungslosigkeit prägen für Viele den Alltag – und gerade deshalb wird es so wichtig, dass wir uns selbst halten können. Das Geschenk darin, dass das Außen uns nicht mehr hält, liegt exakt darin: Dass wir lernen, dass wahre Sicherheit in uns selbst liegt. Dass wir Raum halten. Für uns. Für andere. Genau darum geht es in dieser Episode: Wie wir in uns Kapazität und Weite finden, um innere Prozesse zu begleiten – und wie wir lernen, für andere Menschen da zu sein, ohne sie zu erdrücken oder zu kontrollieren.

Mein Gast, Carolin Mündemann, begleitet seit über 20 Jahren Menschen und bildet heute als Spaceholderin Coaches und Begleiter darin aus, sichere Räume für Heilung und Transformation zu schaffen. Carolin war 2024 übrigens in der dritten Runde meines Mentorings. Im Gespräch tauchen wir tief ein: Was bedeutet es, Containment und Kapazität zu haben? Warum entsteht echte Veränderung nicht durch Tools, sondern durch Präsenz? Und wie kommen wir dahin, dass wir nicht nur andere, sondern auch uns selbst in schwierigen Zeiten halten können?

Wir sprechen über Nervensystemregulation, sichere Bindung, die Rolle von Gefühlen, den Weg aus dem Burnout hin zu einem lebendigen, verkörperten Leben – und darüber, warum Räume der Entspannung und des „Seins“ die Grundlage für echte Transformation sind.

Ein Gespräch über Menschlichkeit, Präsenz und darüber, wie wir mit mehr Leichtigkeit und Klarheit durch diese wilden Zeiten gehen können.

Höre dir jetzt den Podcast an.

Links zu dieser Episode:

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In diesem Gespräch sind fünf Prinzipien in mir aufgetaucht, wie ich mich und andere „halte“.

1. Raum statt Festhalten

Echter Raum entsteht nicht, wenn ich etwas fest-halte. Raum entsteht, wenn ich selbst Raum bin – Präsenz, Weite, ein Feld, in dem alles sein darf. Raum „halten“ ist sogar das falsche Wort. Aus dieser Weite kann ich begleiten, spiegeln und Impulse geben, ohne zu kontrollieren. Und erst wenn dieser Raum spürbar da ist, kann wahre Veränderung geschehen. Es geht mehr um Durchlässigkeit, als ein Festhalten.

2. Die weibliche Basis vor der männlichen Aktion

Wir alle tragen beide Prinzipien in uns. Für mich beginnt Begleitung immer mit dem weiblichen Prinzip – mit dem Halten, der Erde, dem Sein, der Sicherheit, dem Womb, wo alles erstmal landen darf. Erst wenn Sicherheit und tiefer Atem da sind, kann das männliche Prinzip wirken: der klare Impuls, die Führung, manchmal auch der liebevolle Schubser oder Arschtritt. Ohne dieses Fundament von Weite wird Aktion eng und zerstörerisch. Aus der Weite wird Aktion kreativ.

3. Kapazität heißt, größer zu atmen

Meine größte Kapazität entsteht, wenn ich mein Nervensystem nicht nur als meinen Körper begreife, sondern so groß atmen kann, dass ich verbunden bin mit dem Nervensystem der Erde und mit etwas viel Größerem. Indem ich die Vergangenheit und Zukunft in das Jetzt atme. Je weiter mein Raum, desto mehr Spannung kann ich halten – ohne zu kollabieren. In dieser Weite kann jede Erfahrung Platz finden, ohne mich zu überrollen.

4. Heilung heißt, Platz für alles Menschliche schaffen

Für mich bedeutet Heilung nicht, alles perfekt zu machen. Heilung heißt, in mir so viel Platz zu schaffen, dass jedes Stück Menschsein sein darf – Scham, Schuld, Egoismus, Angst, all das. Wenn ich Raum für alles habe, auch für das, was ich an mir nicht mag, dann werde ich frei. Dann kann Berührbarkeit entstehen, ohne dass ich mich selbst ablehne. Wenn Platz für alles ist, können Blockaden und Schatten beginnen, sich zu bewegen.

5. Worte sind nur eine Reduktion der Erfahrung

Worte sind für mich immer nur der Versuch, etwas Ungefasstes zu fassen. Meine eigentliche Kommunikation ist der Raum, den ich halte. Oft sind Stille, Präsenz und das gemeinsame Spüren kraftvoller als jedes Wort. Worte sind wichtig, aber sie reduzieren das Erlebte. Wenn ich einen Raum halte, spüren Menschen die Vollkommenheit dahinter, auch ohne dass ich ein Wort sage.

Spürst du das? Höre dir jetzt die gesamte Episode an.

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