Die Magie schamanischer Prozesse: Heilung zwischen den Welten mit Alexander von Hausen | #249
Alexander von Hausen verwebt auf einzigartige Weise Körpertherapie, TCM, Psychologie und natur-schamanische Ritualarbeit zu transformativen Bewusstseinsprozessen. Er kann die vielen Schichten, die parallel wirken – Körper, Seele, Geist, Natur – durchdringen und ordnen, ohne das ein Aspekt verwässert. Wir sprechen über integrale innere Wandlung und die Navigation zwischen den Welten. Nach drei Jahren intensiver gemeinsamer Arbeit haben wir endlich ein langes, offenes Gespräch aufgenommen – über Prozesse, die mich persönlich tief geprägt haben, und über die Arbeit eines Mannes, der einer meiner einfühlsamsten und zugleich kraftvollsten Begleiter ist.
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Vor einigen Jahren bin ich einem Punkt in meinem Leben begegnet, an dem ich merkte: Ich komme nicht weiter. Irgendwas blockiert mich. Da war so viel Wissen, so viele Strategien, und trotzdem poppten Themen auf, die mich vollkommen dissoziieren ließen. Ich konnte es weder „wegverstehen“ noch „wegtrainieren“. Schichten an Trauma, die trans-generational und trans-inkarnatorisch so tief vergraben waren. In diesem Moment habe ich Alexander mein Vertrauen geschenkt. Er hat mich in den letzten Jahren an meine dunkelsten Orte begleitet, die weit über meine Persönlichkeit hinausgehen.
Ein zentraler Gedanke von Alexander hat mich tief berührt: „Blockaden sind nicht unsere Feinde. Sie sind Torwächter. Sie schützen etwas Altes, etwas Verletztes in uns“. In einer Welt, in der esoterische und therapeutische Angebote oft davon sprechen, Blockaden schnell wegzumachen, bringt Alexander einen anderen Blick: Es geht darum, Blockaden zu würdigen. Sie ernst zu nehmen, zu spüren, warum sie da sind – und sie dann in eine neue Kraft zu transformieren.
Ein Teil von Alexanders Arbeit findet draußen in der Natur statt. Und hier habe ich eine seiner größten Gaben erfahren: Er kann Prozesse so öffnen, dass Natur sich einwebt. Alexander beschreibt das so: „Die Natur webt sich in den Prozess des Menschen ein. Und der Mensch webt sich in die Natur“. Das klingt poetisch – aber wenn man es erlebt, versteht man: Alles, was wir im Außen sehen, ist auch ein Spiegel unserer inneren Welt.
Ein großer Teil unserer Unterhaltung dreht sich um die Lasten unserer Vorfahren. Beziehungsweise nicht wirklich um deren Lasten, sondern die, die wir zu unseren eigenen Lasten gemacht haben – meist unbewusst. So viel ungelöster Schmerz, Schuld und Scham kann noch in uns wirken – besonders aus der Zeit des Krieges.
Wenn ein Großvater traumatisiert zurückkam, verschlossen und emotional kalt, dann übernimmt oft das Kind oder Enkelkind unbewusst diese Emotionen. Nicht aus Schuld, sondern aus Liebe. Wir tragen weiter, was sie nicht klären konnten.
Das war für mich ein Schlüsselmoment, weil ich erkannt habe, warum manche Gefühle so überwältigend waren: Sie waren gar nicht nur „meine“. Ich bin Alexander zutiefst dankbar für seine Begleitung. Und gleichzeitig für die Realitäten, die ich nun selbst sehen, spüren und navigieren kann. Ich hatte diese als Konzepte bereits in Büchern und Ausbildungen zuvor gelernt, aber erst die direkte Erfahrung hat sie mich wirklich verkörpern und klären lassen.
Ich weiß, dass dieses Gespräch dein Bewusstsein öffnen kann, sodass sich in dir schon beim Hören und Wirken lassen etwas bewegt. Deshalb teile ich so viel aus meinen Prozessen – denn mein Prozess berührt ein Teil deines Prozesses. Das ist mein Geschenk.




