Die Essenz des Lebens durch die Sinne erfahren mit Mathew Zoltan

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Unsere Sinne sind der Schlüssel zu einem tieferen Verständnis und intuitivem Wissen. In diesem Gespräch erfährst du, wie Denken oft eine Trennung von unserem wahren Selbst schafft und warum gelebte Erfahrungen viel wichtiger sind. Ich spreche wieder mit Matthew Zoltan und wir beleuchten, wie der Körper als großes Sinnesorgan funktioniert und wie die Entwicklung unserer Sinne uns helfen kann, uns selbst besser zu verstehen. Wir hinterfragen den Nutzen von Techniken zur Erleuchtung und betonen die Wichtigkeit, sich selbst so anzunehmen, wie man ist, anstatt ständig nach Veränderung zu streben. Am Ende der Episode wirst du verstehen, wie du mit den Tatsachen des Lebens leben und dein eigenes Wohlbefinden stärken kannst, indem du deine Empfindungen vollständig annimmst. Dieser Podcast ist auf Englisch. Aus diesem Grund habe ich dir im Blog ausführlich die wichtigsten Inhalte zusammengefasst.

Im Wesentlichen beschreiben wir hier Fähigkeiten, die erlernbar sind. Wir können lernen, unseren Körper zu spüren, um unser Leben besser zu navigieren. Das ist ein zentraler Gedanke in Unlock Your Body. Mit Unlock Your Body lernst du, deinem Körper wieder zu vertrauen und die Sprache des Körpers auf allen Ebenen zu verstehen. Ich nenne das Körperintelligenz, die es uns ermöglicht, Blockaden und Schmerzen erfolgreich zu überwinden. Die Entwicklung dieser Körperintelligenz steht im Mittelpunkt des Unlock Your Body Mentorings. In Phase 1 lernst du Bewegungskompetenz durch einfache Routinen in den Bereichen Bewegung, Atmung und Achtsamkeit. In Phase 2 tauchen wir tiefer ein und verstehen die Wechselwirkungen zwischen Emotionen, Gedanken, Muskeln, Organen und mehr. Dieser Prozess wird dein Leben verändern, es vereinfachen und ungeahnte Energien freisetzen. Sei Teil dieses innovativen Mentorings. Der nächste Start für 15 Teilnehmer ist Mitte Oktober 2024.

In dieser Episode:

  • Der Körper als Sinnesorgan: Warum unsere Sinne die primäre Informationsquelle sind.
  • Das Problem des Denkens: Wie Denken eine Trennung und Dissoziation verursachen kann.
  • Entwicklung der Sinne: Wie die Entwicklung unserer Sinne zu einem tieferen Verständnis und Intuition führt.
  • Die Rolle von Worten und Gedanken: Wie sie das Bewusstsein lenken, aber nicht dasselbe wie gelebte Erfahrung sind.
  • Selbstakzeptanz: Warum es wichtig ist, sich selbst so anzunehmen, wie man ist, ohne nach äußerer Bestätigung zu suchen.
  • Interconnectedness und die Illusion der Trennung: Die Bedeutung der Erkenntnis, dass alle Wesen miteinander verbunden sind.
  • Körperliches Wohlbefinden und Biologie: Wie das Ablehnen eigener Gefühle und Gedanken unsere Biologie negativ beeinflussen kann.

 

Links zu dieser Episode:

Matthew war schon mehrmals zu Gast im Podcast. Hier findest du die beiden Episoden:

Feel to Heal, How Thinking can Harm, and the Natural Meditation Process with Matthew Zoltan [1/2] | #169

Die Essenz des Lebens durch die Sinne erfahren

Unser Körper ist viel mehr als nur ein physisches Gefäß – er ist ein riesiges Sinnesorgan, das uns in jedem Moment Informationen über uns selbst und unsere Umgebung liefert. Von Geburt an sind wir darauf programmiert, die Welt durch unsere Sinne zu erleben. Das Problem beginnt jedoch, wenn wir anfangen, unsere sinnlichen Erfahrungen durch Denken zu interpretieren und so eine Trennung zwischen uns und unserer Umgebung schaffen.

Wenn wir wirklich wissen wollen, wer wir sind, müssen wir uns darauf einlassen, unseren Körper als unser primäres Informationsorgan zu nutzen. Es ist das Erleben durch Sehen, Hören, Fühlen, Wahrnehmen – all diese Sinne vereint – das uns zeigt, was es bedeutet, wirklich zu leben. Im Gegensatz dazu kann Denken diese Erfahrung nur beschreiben und bleibt dabei immer einen Schritt entfernt von der tatsächlichen Realität.

Intuition als Ausdruck von Körperintelligenz

Intuition ist das Wissen, das aus der Tiefe unserer Sinneserfahrungen entspringt – ein Wissen, das keine Worte braucht. Es entsteht aus der Gesamtheit dessen, was unser Körper aufnimmt und verarbeitet. Unsere Sinne sind weit mehr als nur primitive Werkzeuge; wenn wir sie entwickeln und schärfen, öffnen sie uns ein weites Feld an Erfahrungen und Einsichten, die weit über das hinausgehen, was wir durch reines Denken erfassen könnten. Ich beschreibe die Bandbreite der Wahrnehmungen in der „integralen Körperkarte“.

Akzeptanz statt Widerstand

Ein weiterer wichtiger Aspekt unseres Seins ist die Akzeptanz dessen, was ist. Oft neigen wir dazu, uns selbst verändern zu wollen, weil wir glauben, nicht gut genug zu sein. Diese Vorstellung schafft ein ständiges inneres Unbehagen und Leiden. Anstatt uns gegen das zu wehren, was wir sind, dürfen wir lernen, uns selbst zu akzeptieren – mit all unseren Emotionen, Gedanken und körperlichen Empfindungen. Dieser Weg führt zu einem tieferen Verständnis und einer echten Verbindung mit uns selbst. Interessanterweise werden wir in dieser Verbindung feststellen, dass Evolution ein ganz natürlicher Impuls ist. Akzeptanz heißt nicht Stillstand, denn Leben ist Bewegung.

Heilung durch Verbindung

Wahre Heilung kann nur dann stattfinden, wenn wir uns voll und ganz mit unserem Körper und unseren Gefühlen verbinden. Wenn wir Emotionen wie Wut oder Traurigkeit unterdrücken, schaffen wir eine Trennung, die letztendlich zu körperlichen Beschwerden führen kann. Indem wir lernen, diese Gefühle zuzulassen, geben wir unserem Körper die Möglichkeit, sich selbst zu heilen. Der Schlüssel liegt darin, unseren Körper nicht abzulehnen, sondern ihn als das anzunehmen, was er ist – unser wichtigstes Werkzeug für das Erleben und Verstehen des Lebens.

Jetzt ist alles, was zählt

Es gibt keinen anderen Moment als das Jetzt. All das, was wir über uns selbst wissen, können wir nur im gegenwärtigen Moment erfahren. Wenn wir uns ständig in Gedanken über die Vergangenheit oder Zukunft verlieren, verpassen wir das Wesentliche – das Leben selbst, das nur im Hier und Jetzt existiert. Es gibt keinen Grund, nach einem „besseren“ Selbst zu streben, wenn wir doch in diesem Moment bereits vollständig sind.

Die Kraft des Fühlens

Jeder von uns hat die Fähigkeit, sich selbst zu heilen, indem wir einfach in unsere Empfindungen hineinfühlen, ohne sie zu bewerten oder zu verändern. Diese Praxis erfordert keine komplizierten Techniken oder spirituellen Konzepte – es geht nur darum, sich auf das zu konzentrieren, was wir in diesem Moment fühlen. Unser Körper ist darauf ausgelegt, sich selbst zu heilen, wenn wir ihm die Möglichkeit dazu geben. Alles, was wir tun müssen, ist zu fühlen, was ist.

Unser wahres Potenzial liegt nicht darin, etwas zu erreichen oder zu verbessern, sondern darin, zu erkennen, dass wir bereits alles in uns tragen, was wir brauchen. Es ist die Rückkehr zu unserer Körperintelligenz und der sinnlichen Wahrnehmung, die uns den Weg zeigt – der Weg zu einem erfüllten und authentischen Leben, das im Einklang mit dem Hier und Jetzt steht.

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